Wir nutzen die Wohnungen selber. Jetzt haben wir uns entschlossen, ein Haus zu kaufen, weil wir Nachwuchs bekommen haben und ein Garten doch was tolles wäre.
Darum bieten wir jetzt unsere Wohnungen an. Wir sind auch offen für einen Tausch!
Der kürzlich verstorbene berühmte Architekt Helmut Jahn, Geschäftsführer des Chicagoer Büros Murphy/Jahn, hat mit dem Sony Center einen Komplex mit sieben Gebäuden auf einem rund 26.000 m² großen Grundstück im Bezirk Mitte entworfen, die Bauzeit betrug drei Jahre. Bereits am 20. Januar 2000 wurde der Entertainmentbereich des Centers eröffnet, die Eröffnung des gesamten Komplexes fand dann am 14. Juni 2000 statt.
Im ehemaligen Hotel Esplanade mit der Prestige-Adresse „Bellevuestraße 1“ sind von Anfang an Eigentumswohnungen, die immer separat vom restlichen Sony Center geführt worden sind und demzufolge auch nie mit dem restlichen Center mitverkauft wurden. Es bestehen drei Aufgänge und elf Stockwerke. Alle Wohnungen sind in Privateigentum.
Das stahl- und glasdominierte Bauensemble beinhaltet das ovale Forum, das sich als Teil des öffentlichen Stadtraumes versteht und daher nicht von den umliegenden Straßen getrennt ist.
Den Kern des Sony Centers bilden die erhaltenen Teile des historischen Hotels Esplanade. Der Kaisersaal mit seinen 1300 Tonnen Gewicht wurde in einem komplizierten Verfahren um 70 Meter verschoben, um die Verbreiterung der Potsdamer Straße für das geänderte Verkehrsaufkommen zu ermöglichen. Bei einem weiteren Teil des ehemaligen Hotelgebäudes handelt es sich um den Frühstücksraum, der ebenfalls aufgrund von Auflagen des Denkmalschutzes zu erhalten war. Dieser Raum ist in etwa 500 Teile zerlegt worden und später mit dem verschobenen Kaisersaal an neuer Stelle im Sony-Center wieder aufgebaut worden. Heute ist hier das stilvoll-turbulente Gourmet Restaurant Fredricks.
Diese zunächst nicht eingeplanten Leistungen zum Erhalt denkmalgeschützter Bauwerke hatten beträchtliche Kosten zur Folge. So musste für die 20 Meter hohe Glasfassade eine Seilnetz-Konstruktion entwickelt werden, die den Denkmalschutzbereich überdeckt. Eine aufwendige Hochtechnikbrücke wurde über das alte denkmalgeschützte Bauwerk gespannt und führt zur neuen Esplanade Residence, die luxuriösen Wohnraum zur Verfügung stellt.
Die Dachkonstruktion stellt eine spektakuläre Ingenieurleistung dar. Ein aufgefächertes Zeltdach aus Stoffbahnen ist mit Zugankern an einem Stahlring befestigt, der auf den umliegenden Gebäuden aufliegt. Es soll eines der Wahrzeichen Japans, den heiligen Berg Fujisan, symbolisieren. Nach japanischem Glauben wohnen die Kami in den Bergen, da Berlin jedoch in dem Sinne keinen Berg hat, wurde kurzerhand das Sony Center als künstlicher Wohnsitz für die Kami gebaut, damit Sony auch in Europa im Schutz dieser steht. Das Dach wurde vom österreichischen Stahlbauunternehmen Waagner-Biro errichtet.
Das Dach besteht aus 105 Tonnen Sicherheitsglas mit einer Gesamtfläche von 3.500 m². Das Dach erreicht eine Höhe von bis zu 67 und eine Länge von bis zu 102 Metern.
Jede Stadtrundfahrt in Berlin beinhaltet den Potsdamer Platz mit dem Sony Center.
Unten im Esplanade befand sich das 2019 geschlossene Josty, ein Nachfolger des original Jostys. Erich Kästner hat im „Josty“ Teile von „Emil und die Detektive“ geschrieben. Doch nicht nur die Literatur wurde dort befördert: Die Brüder Josty haben die „Berliner Weiße“ erfunden.
Und heute?
Heute gilt das Sony Center als eine der sichersten Eigentumsanlagen Berlins. 134 großzügige Wohnungen befinden sich hier. Ein Sicherheitsdienst bewacht 24/7 das Objekt. In der geschmackvollen Lobby wartet Tag und Nacht ein Concierge auf die Bewohner. Fremde haben nur Zugang, wenn Sie vorab angemeldet worden sind. Selbst der Briefträger kommt nicht in das Haus. Er übergibt die Post dem Concierge, der sie dann in die jeweiligen Briefkästen steckt, beziehungsweise bei Abwesenheit den Mieter oder Eigentümer informiert.
Als das Sony Center gebaut wurde, soll der Entstehungspreis (Grundstück + Baukosten) bereits bei 10.000 € gelegen haben. Und wer sich mal genauer die Materialien anguckt, der versteht auch, warum es so teuer ist. Hier wurde an nichts gespart. Alles ist vom Feinsten! Mich faszinieren immer wieder die bodentiefen Fenster. So ein Flügel muss jeweils eine Tonne wiegen. Unglaublich!
Auch die Eigentümer des Sony Centers, Oxford Properties, investieren laufend, um das Center besonders attraktiv zu halten. Oxford Properties modernisiert das Sony Center derzeit für über 200 Mio. Euro. Ein Masterplan von Jahn Architecture und PWP Landscape Architecture – beide hatten den vor 20 Jahren eröffneten 113.000 m² großen Gebäudekomplex am Potsdamer Platz entworfen – zielt auf einen Campus-Charakter ab. Die Arbeitsbereiche sollen mit Blick auf Gesundheit und Wohlbefinden optimiert und um Flächen für Sport, Kultur und Unterhaltung ergänzt werden, die nicht nur den Büromietern, sondern auch Besuchern zugänglich sein werden. Vollständig umgebaut werden das Multiplex-Kino, das zu einem Boutique-Kino mit drei statt acht Sälen wird, und das Imax-Kino, das ganz verschwindet. An der Stelle entstehen Räume für Gastronomie, Büro und Fitness. Der Großteil der Modernisierungsmaßnahmen wird Mitte / Ende 2023 abgeschlossen sein.
Wir haben zwei Wohnungen:
#04 – 135 qm im 2. Stock mit Tiergartenblick und seitlichen Forumblick
#61 – 120 qm im 7. Stock mit vollem Forumblick
(bitte auf den jeweiligen Link klicken, um Fotos und Daten zu bekommen)
Beide Wohnungen haben jeweils ein großzügiges Wohnzimmer und zwei Schlafzimmer, sowie zwei Vollbäder (Master ensuite mit Badewanne) und eine Bulthaup Einbauküche. Als Selbstnutzer haben wir immer viel Wert auf einen guten Blick gelegt. Beide Wohnungen haben schöne, wenn auch unterschiedliche Blicke.
Sehr erfreulich finden wir bei diesen Luxuswohnungen, dass der Heizbedarf (Energieeffizienzklasse B) aufgrund der hochwertigen Isolierungen so gering ist.
Die relativ hohen Hausgeldkosten resultieren aus dem Concierge- und Sicherheitsservice, sowie, dass das Haus besser als neu in Schuss ist. Da gibt es keinen Rückstau, keine Sanierung ist notwendig. Hier ist alles Top!
Die Wohnungen haben jeweils einen 2 GBit Internet Anschluß!
Der norwegische Staatsfond Norges kaufte im Mai 2022 50% des SonyCenters (mit Ausnahme der privaten Esplanade Residencen) für 677 Millionen. Damit bewerte Norges den qm Wohn/Nutzfläche mit knapp 12000 €. Sie kaufen billiger als die Profis!
Nur die Wohnungen im Esplanade haben individuelle Eigentümer. Das Center gehört aktuell zur Hälfte Oxford Properties und Norges.
Für Wohnung 04 hier klicken!
Für Wohnung 61 hier klicken
Wir haben zwei Wohnungen:
#04 – 135 qm im 2. Stock mit Tiergartenblick und seitlichen Forumblick
#61 – 120 qm im 7. Stock mit vollem Forumblick
(bitte auf den jeweiligen Link klicken, um Fotos und Daten zu bekommen)